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Virtuelle Vertreterkonferenz

Wie können Verlage ihren Außendienst auf die Reise vorbereiten, wenn die klassischen Tagungen corona-bedingt ausfallen? Die Stuttgarter Paul Pietsch Verlage haben den Praxistest mit VLB-TIX gemacht und gemeinsam mit uns einen Weg gefunden, wie sich der Austausch unter den Vertreterinnen und Vertretern bestmöglich im System darstellen lässt. Verlagsrepräsentantin Christine Heidkamp (Copyright: privat), Paul Pietsch GmbH & Co. KG, berichtet von ihren Erfahrungen.

Da unsere reguläre Außendiensttagung in diesem Frühjahr den Corona-Beschränkungen zum Opfer gefallen ist, waren wir kurzfristig auf der Suche nach einer guten Alternative. Die Lösung sollte terminunabhängig funktionieren, um unseren Kolleginnen und Kollegen die größtmögliche Flexibilität zu geben. Gleichzeitig lag die Vermutung nahe, dass unsere Buchhandelskunden VLB-TIX in diesen Tagen intensiver für ihren Novitäteneinkauf nutzen würden. Schnell war deshalb klar, dass wir beides zusammenbringen wollen. Die Frage war nur: Wie setzen wir das im System um?

Im ersten Schritt haben wir unsere Vorschauen mit deutlich mehr Informationen ausgestattet als sonst. Dazu gehören Innenansichten und Layouts genauso wie Autorenfotos, eingebettete Videos und aktuelle Pressestimmen. Der Knackpunkt war aber der Austausch zwischen allen Beteiligten – dieser ist schließlich der Sinn und Zweck einer Vertreterkonferenz.

Zusammen mit Markus Köchner vom VLB-TIX-Team haben wir nach einer Lösung gesucht, wie wir über die Notizfunktion bestmöglich miteinander ins Gespräch kommen. Am Ende haben wir für die Vertreterkonferenz einen eigenen Account mit nur einem User angelegt, in dem wir ganz praktisch über Verkaufsfähigkeit, Covergestaltung und zusätzlichen Informationsbedarf diskutieren konnten. Alle Notizen wurden mit Kürzeln versehen und es gab eine Deadline für die Bearbeitung der Titel, danach haben wir die Ergebnisse ausgewertet.

Der gemeinsame (Lern-)Prozess hat gut funktioniert und die Premiere unserer virtuellen Vertreterkonferenz ist aus meiner Sicht gelungen. Das Feedback der Kolleginnen und Kollegen war größtenteils positiv und die bereitgestellten Inhalte wurden intensiv zur Vorbereitung genutzt. Für die derzeit stattfindenden Gespräche ist unser Team somit gut gerüstet. Aus unserer Erfahrung wird definitiv mehr mit VLB-TIX gearbeitet, vor allem die Regionalfilialisten empfangen gerade keine Vertreter und sind auf digitale Angebote angewiesen. Auch für die Beratung im Nebenmarkt sind zusätzliche Informationen über VLB-TIX wichtig, da die Bewertung der einzelnen Titel prinzipiell stärker von der jeweiligen inhaltlichen Ausrichtung abhängt.

Mein Fazit: Die noch intensivere Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten von VLB-TIX hilft uns sehr dabei, neue Hybridlösungen für die Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern zu finden. Und auch was die Standardnutzung des Systems angeht sind wir jetzt viel erprobter im Umgang. Vor allem die fortlaufende Bearbeitbarkeit der Titelinformationen macht VLB-TIX zu einem guten Werkzeug für den Vertrieb – Voraussetzung dafür ist, dass Verlage das System in ihre Prozesse integrieren und da hat uns das VLB-TIX-Team bestens unterstützt.